Wolf

Dienstag, 31. Juli 2007

Wolf

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Nordbank und Handelskammer

Reinhard Wolf und Alexander Stuhlmann sind private Geschäftspartner, sie besitzen gemeinsam einen Häuserblock in Hamburg-Eimsbüttel.

Berührungspunkte gibt bzw. gab es auch über die jeweiligen beruflichen Felder: Handelskammer (Wolf) und Nordbank (Stuhlmann).

Beispiel: Peter Rieck (siehe unten), der mit Stuhlmann ein umstittenes Grundstücksgeschäft tätigt, sitzt im Vorstand der Nordbank. Er gehörte auch dem Aufsichtsrat einer Tochtergeselschaft der Agiv an (der Deutschen Real Estate AG), aus deren Bestand er und Stuhlmann Gebäude kauften. Bei diversen Treffen der Immobilenbranche kommt es auch zu solchen Begegnungen:

IMMOBILIENZEITUNG
Fachkonferenz Immobilienstandort Hamburg 2004
Es informieren und diskutieren zahlreiche Standort-Experten u.a.:
Peter Rieck, HSH Nordbank AG
Reinhard Wolf, Handelskammer Hamburg
• Brigitte van der Jagt, ING Real Estate Germany GmbH
• Karl-Heinz Ehlers, Sprinkenhof AG
• Ludger Inholte, LIP Ludger Inholte Projektentwicklung GmbH
• Dr. Wolfgang Meyer-Hofmann, Langfeld & Friends GmbH & Co. KG
• Jean-Jacques de Chapeaurouge, Norddeutsche Grundvermögen Bau- und Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG.
• Dr. Andreas Mattner, ECE Consulting GmbH & Co. KG
• Ulf Kalkmann, Landesverband Hamburger Einzelhandel e.V.
• Barbara Janzhoff, Grundeigentümer Interessengemeinschaft City Nord-GmbH
• Christian Ulbrich, HIH Hamburgische Immobilien Handlung
• Dr. Jan Behrendt, Behrendt Wohnungsbau KG (GmbH & Co.)
• Dr. Matthias Pietsch, LBS Bausparkasse Hamburg Aktiengesellschaft
• Prof. Dr. Hanspeter Grondring, ADI Akademie der Immobilienwirtschaft
• Wilfried Jastrembski, Hamburger Sparkasse AG

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Grundstücke und Firmen


www.firmenfinden.de
Stamer & Wolf Immobilienbetreuung. Giesestr. 51 22607
Hamburg. 040 8902532. Steinberg Peter Grundstücksverwaltung. Lüneburger Str

http://index.firmenwissen.de/
Stamer & Wolf Immobilienbetreuung Inh. Annegret Wolf
22607 Hamburg. Das komplette Firmenprofil des Unternehmens erhalten Sie für € 9,90

Haus- u. Grundstücksverwaltungen in Hamburg
http://www.hamburg-Immobilie.com/hamburg-Immobilie-verwalter.htm
STAMER & WOLF Immobilienbetreuung, Giesestr. 51, 22607 Hamburg, Tel.: 8902532

http://www.wilhelmshaven-adressbuch.de
Stamer & Wolf Projektentwicklung und Immobilienmarketing GmbH
Oldenburger Str. 1, 26389 Wilhelmshaven

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Wolf feiert Mieterverdrängung

Hamburger Abendblatt, 22. Oktober 2004
Die Stadt blüht, wo Hamburger sich einst vor Straßenschlachten fürchteten.
Das Karoviertel entwickelt sich zu dem trendigen Wohn- und Szenequartier Hamburgs. Aus der einstigen Krawall- und Schmuddelecke zwischen Schanze, Heiligengeistfeld und Messehallen ist ein Juwel der Stadtplanung geworden. Die Handelskammer spricht sogar von "Hamburgs neuem Soho". "Wir sehen das außerordentlich positiv. Hamburg braucht Viertel mit einem derart hohen Kreativ-Potential", sagt Reinhard Wolf von der Stadtentwicklungsabteilung der Kammer mit Blick auf die Entwicklung in Karo- und Schanzenviertel. Denn die 63 Millionen Euro, die Hamburg in das seit 1988 bestehende Sanierungsgebiet investiert hat, haben eine gewaltige Veränderung bewirkt: Die Marktstraße gilt unter Existenzgründern als "die Straße der Möglichkeiten". Und die Wohnungen sind heiß begehrt.

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Wolf und die "wachsende Stadt"

Wolf war als Syndikus der Handelskammer als Co-Autor am Standpunkte-Papier zur "Wachsenden Stadt" beteiligt.

taz Hamburg, 22.04.2004
Stimmung im Börsensaal
Weil "unsere Stadt" zwar "ein Hit", in Sachen Metropole aber noch Luft ist, schmiss die Handelskammer ein Meta-Event mit Essen und Trinken bis zum Anschlag.
Wie wird eine Metropole zum Erlebnis, fragt die Handelskammer und gibt sich selbst die Antwort. Indem man die gesammelten Caterer dieser Stadt aufbietet und den Besuchern die Möglichkeit gibt, stundenlang für lau zu essen und zu trinken bis zum Anschlag. Das soll selbstredend alles nur Rahmen sein für die Zielsetzung, die Präses Karl-Joachim Dreyer ausgibt: "Das etwas andere Gesicht dieser Stadt" zu präsentieren. Und das heißt: lecker essen, Livemusik und ab und zu ein paar hehre Worte darüber, dass "unsere Stadt ein Hit ist", wie Dreyer als Tagesparole ausgibt. Zahlen, um das zu belegen, hat er zu seinem Vortrag auch mitgebracht: 35 Prozent der Hamburger Unternehmen setzen auf Events, um für sich und ihre Produkte zu werben. Es muss also am Event-Standort gearbeitet werden, schließlich sind die Erlebniswelten fester Baustein in der CDU-geführten "Wachsenden Stadt", und diesem Leitbild fühlt sich die Handelskammer verpflichtet. Also wirken an diesem frühen Abend eifrig daran mit. Allen voran Kammer-Geschäftsführer Reinhard Wolf, der minutenlang die Sponsoren herunterbetet und vom "beeindruckenden Geschehen" schwadroniert. Dann führt Dietrich von Albedyll, der Chef der Tourismus GmbH, noch mit einem verbalen Streifzug durch "die angesagtesten Locations der Stadt.




Dumm gelaufen: Wolf und der Transrapid

ABENDBLATT 23. 4. 2004
"Das ist der Startschuss für eine Ausschreibung, in der die Magnetschwebebahn Transrapid gegen eine konventionelle Schnellzugverbindung antritt", erklärte Reinhard Wolf, Leiter des Handelskammer-Geschäftsbereiches Infrastruktur.

Die Welt, 14. 1. 2003
http://www.contrarapid.de/metrorapid
Transrapid nach Berlin bleibt denkbar
Bundesverkehrsminister bezeichnet norddeutsche Trasse als seine "Traumstrecke" - Handelskammer optimistisch
Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe hält den Bau einer Transrapid-Strecke zwischen Hamburg und Berlin weiterhin für denkbar. Man müsse bei diesem Vorhaben allerdings sehr genau hinschauen, ob es auch finanzierbar sei, meinte der SPD-Politiker in einem Interview mit "NDR Info". Die Hamburger Handelskammer geht in einer neuen Expertise davon aus, dass sich eine Transrapid-Strecke zwischen der Hansestadt und der Bundeshauptstadt auch heute schon rechnen würde. "Bei der Finanzierung der Strecke Hamburg-Berlin, deren Bau die Deutsche Bahn im Februar 2000 abgelehnt hatte, wurden seinerzeit alle Erlösprognosen auf der Basis eines Fahrpreises von 15 Cent pro Kilometer gerechnet", erklärt Reinhard Wolf, Verkehrsexperte der Kammer der Welt.

Doch Transrapid für Hamburg?
Ein Transrapid für Hamburg?
Hamburg - Die Anbindung Hamburgs an eine Magnetschwebebahn-Strecke rückt einen Schritt näher. Für heute ist nach Angaben der Handelskammer Hamburg ein Beschluss der niederländischen Regierung zu erwarten, in dem sie sich für eine Schnellbahnverbindung zwischen dem Amsterdamer Flughafen Schiphol und der Stadt Groningen nahe der Grenze zu Deutschland ausspricht. "Das ist der Startschuss für eine Ausschreibung, in der die Magnetschwebebahn Transrapid gegen eine konventionelle Schnellzugverbindung antritt", erklärte Reinhard Wolf, Leiter des Handelskammer-Geschäftsbereiches Infrastruktur. (23.04.04)

Die Welt, 8. Februar 2000
Handelskammer: "Neue ICE-Strecke teurer als Transrapid"
Nach der Enttäuschung über das Ende des Transrapid hatte Bürgermeister Ortwin Runde am Wochenende den Blick nach vorn gewandt und den schnellstmöglichen Neubau der ICE-Strecke von Hamburg nach Berlin gefordert. Der Neubau einer ICE-Strecke würde laut Berechnungen des Instituts für Bahntechnik etwa 20 bis 25 Jahre dauern und laut Handelskammer über acht Milliarden Mark kosten. "Das ist mehr als der Transrapid hätte kosten dürfen", rechnet Reinhard Wolf, Verkehrsexperte der Handelskammer vor. "Wir fordern jetzt den sofortigen Planungsbeginn der ICE-Strecke, weil selbst dann der Bau erst im Jahr 2020 oder 2025 fertig gestellt wäre", sagt Wolf. "Außerdem ist bei der ICE-Strecke mit einem noch viel gravierenderen Widerstand zu rechnen, weil es an der Strecke jede Menge Betroffene gibt und der ICE ein weitaus gravierender Eingriff in die Natur ist. Das gibt einen Amoklauf der Umweltschützer, prophezeite Wolf. Während der Bautätigkeit werde es daher zu häufigem Stillstand auf der Strecke kommen. "Dann sitzen wir alle im Auto", glaubt Wolfund fordert deshalb zugleich den sechsspurigen Ausbau der Autobahn 24 nach Berlin, der für die Übergangszeit notwendig wäre.

Die Welt, 8. Dezember 1999
Transrapid: Handelskammer drängt auf Finanzhilfe
Die Übernahme einer Landesbürgschaft für den Bau des Transrapid zwischen Hamburg und Berlin droht zum Zankapfel in der Hansestadt zu werden. Während Bürgermeister Ortwin Runde (SPD) den Vorstoß Hessens mit großer Skepsis betrachtet, ist die Handelskammer glühender Verfechter einer solchen Bürgschaft als "Ultima Ratio". Hinter vorgehaltener Hand ist zu hören, dass Bürgermeister Runde insgesamt wenig von dem Vorschlag hält. Das sieht die Wirtschaft anders: Die Handelskammer würde die Übernahme einer Landesbürgschaft als "sehr positiv" begrüßen, erklärt der Transrapid-Spezialist (?) der Kammer, Reinhard Wolf. Wolf ist sich sicher: "Wenn das klappt, ist der Transrapid gesichert." Durch die schnelle Verbindung zwischen Hamburg und Berlin entstünden innerhalb von zehn Jahren 100 000 Arbeitsplätze.


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Sportsponsoring: Immer die selbe Platte

Hamburger Abendblatt, 21. November 2007
Sportsponsoring: "Der Mittelstand muss mehr machen" fordert Reinhard Wolf
Der Hamburger Mittelstand kann mehr im Sport machen, und er sollte aus eigenem Interesse auch mehr machen!" Reinhard Wolf, Syndikus der Handelskammer, hat das gestern bei einem Symposium zum Thema Sportsponsoring gesagt. Anlass seiner Botschaft: Der fehlende Mut vor allem kleinerer Unternehmen, bei Vereinen und Verbänden für ihre Firmenziele zu werben. Rund 10 000 Hamburger Betriebe, hat Wolf aus Anfragen und Antworten an die Kammer hochgerechnet, würden den Sport prinzipiell als Kommunikationsplattform nutzen wollen, nur wenige tun es, "weil viele nicht wissen, mit wem, und warum".


Hamburger Abendblatt, 28. Februar 2006
Sportsponsoring: "Der Hamburger Wirtschaft muss mehr machen" fordert Reinhard Wolf
"Im Sport können wir, die Hamburger Wirtschaft, durchaus zulegen." Reinhard Wolf, Syndikus der Handelskammer und Vorsitzender der Stiftung Leistungssport, ist Marathonläufer und weiß, wie weit manches Ziel entfernt sein kann.
Aus Anlaß der Olympiabewerbung 2012 hatten sich vor vier Jahren zahlreiche Unternehmen aufgemacht, um Hamburg als (Leistungs-)Sportstadt erstrahlen zu lassen. Weil der Elan vorübergehend auf der langen Strecke blieb, will die Kammer mit der Auslobung des Sport-Merkurs gelungene Umsetzungen dieser Vorsätze jetzt öffentlich hervorheben und sie damit gezielt unterstützen.


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Dumm gelaufen: Wolf und Olympia

NDR 4 - 10.04.2003
Olympia in Hamburg?
Reinhard Wolf, Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur bei der Handelskammer Hamburg: Hamburg hat für 2012 nicht nur „Spiele am Wasser“ zu bieten – auch für die Zeit nach den olympischen Wettkämpfen hat sich der Bewerber – Gedanken gemacht. Der City-Charakter soll nach den Spielen bestehen bleiben. Die ganze Region könnte von Sommerspielen 2012 in Hamburg profitieren Horst Meyer, Geschäftsführer der Hamburg für Spiele 2012 GmbH, und Reinhard Wolf von der Handelkammer Hamburg waren in die IHK Stade gekommen, um Stimmung zu machen für Hamburgs Olympiabewerbung.


Süddeutsche Zeitung, 31.10.2001
Bürokratenträume
Hamburg - Die langen Flure. Weiß getünchte Wände. Auf dem Boden Linoleum, das unter den Schuhen quietscht. Vor den Türen stehen Rollwagen, auf denen kleine Aktenberge akkurat dem Neonlicht entgegen wachsen. Traumfabriken sehen anders aus, und Träumer tragen keine Hemden wie Reinhard Wolf. Als hätte er es gleich in der Wäscherei angezogen, gestärkt und gebügelt. "Ich darf doch das Jackett ablegen?", fragt Wolf und hängt die Anzugjacke fein säuberlich über den Stuhl. Zimmer 325, dritter Stock, Handelskammer Hamburg. Dort ist Wolfs Büro. Kaffee und Kekse hat die Sekretärin schon gerichtet, rechts an der Wand hängt eine Hafenkarte, "ein ganz altes Ding", sagt Wolf. Aber da ist kein Knick, kein Riss, kein Eselsohr. Wir sind in Hamburg, und Reinhard Wolf, 49, ist ein ganz Korrekter .

In Hamburg sind mindestens zwölf Millionen Mark veranschlagt, um Deutschlands Bewerber für die Olympischen Spiele 2012 zu werden. Die Finanzierung teile sich eine "privat public partnership", sagt Wolf, die Hälfte also bringt der Hamburger Senat auf, die andere Hälfte die Hamburger Wirtschaft. Die vorbereitete Olympia GmbH scharrt schon mit den Hufen. Analysen, Geld, eine Strategie. Wolf sagt: "Wenn wir die deutsche Ausscheidung nicht gewännen, wäre das nicht gut. Man würde spöttisch auf Hamburg schauen." Reinhard Wolf ist Syndikus der Handelskammer, sein Fachgebiet heißt Infrastruktur. Wenn es politisch heikel wird, fügt er an: "Aber zitieren sie mich da nicht." Er steht jetzt vor der Hafenkarte, dem alten Ding, die Finger flitzen über die Planquadrate, M3, L4, hier das Schwimmstadion, "und das Olympiastadion", sagt Wolf, "kommt dorthin". "Wir werden den Spielen einen maritimen Charakter geben", sagt Wolf, als müsste er Montag damit anfangen. Hamburg sei eine profilierte Sportstadt. Als Berlin Olympia 2000 wollte, verzichteten alle anderen Bewerber zugunsten der neuen Mitte der Nation. Die Hamburger Idee verschwand im Keller. Dann kam der Wahlkampf 2001, in dem die Hamburger Bewerbung erneut in Gefahr geriet. Sie hätte zerschellen können an Schill. Schill will Innensenator werden, zu seinem Ressort würde der Sport gehören. Die Hafencity ist, sagt Reinhard Wolf, "das größte Stadtentwicklungsprojekt Europas". Käme Olympia mit seinen Bauten, wäre es das größte der Welt. (Wahnsinn, diese Denke!). Wolf sagt, nur so zum Vergleich: "Das ganze Projekt ist gut 100 mal größer als der Potsdamer Platz in Berlin."



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Wolf als Blue Goals-Förderer zur WM 2006

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Stümperhaft: Wolf und die Auswandererhallen

Hamburger Abendblatt, 11. Dezember 2006
Hamburg bekommt einen Hafen-Erlebnispark
Australiastraße, mitten im Hamburger Freihafen - durch die langen Reihen von alten Hafenschuppen sind die Kirchtürme auf der anderen Seite der Elbe zu erkennen. Mächtige Kopfbauten aus Backstein erinnern an die Speicherstadt. Hier baut die Stiftung Hamburg Maritim für 15 Millionen Euro ein "Hafen-Erlebnismuseum" nach dem Vorbild amerikanischer Themenparks auf. Bereits in drei Jahren soll es fertig
sein. Jährlich sollen bis zu 400 000 Besucher kommen. "Es wird eines der größten Hamburger Museen werden", sagt Reinhard Wolf , Syndikus der Handelskammer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Das Museum wäre neben dem Tamm-Museum in der HafenCity und dem Auswanderermuseum auf der Veddel das dritte neue Hamburger Museum mit maritimen Themen. Eine Konkurrenz? "Nein", sagt Wolf. "Alle drei werden sich hervorragend ergänzen."


GAL, 19. März 2004
Projekt Auswandererhallen vor dem Aus
VERANTWORTUNG LIEGT BEI WOLF UND DER HANDELSKAMMER
Verantwortlich für die drohende Pleite des Projekts Auswandererhallen sind der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Hamburg Maritim, Reinhard Wolf, gleichzeitig Syndikus der Handelskammer, und die Handelskammer. Sie haben ihr Versprechen, private Spenden in Höhe von 3,75 Millionen Euro für die Hälfte der Kosten beizubringen, nicht erfüllt. Darauf weist der kulturpolitische Sprecher der GAL-Fraktion und ehemalige Stadtentwicklungssenator Dr. Willfried Maier hin. In seiner heutigen Ausgabe berichtet das Abendblatt, das Projekt eines Auswanderermuseums auf der Veddel stünde vor dem Aus. „Offenbar soll Staatsrat Behlmer nun Schuld sein, dass Reinhard Wolf von der Stiftung Hamburg Maritim und die Handelskammer die Backen zu dick aufgeblasen haben und die Senatskanzlei sich darauf eingelassen hat. Die Senatskanzlei sollte sich klar machen, dass das Haupttalent der Beamten aus der Handelskammer darin besteht, öffentliche Mittel für eigene Projekte auszugeben, nicht aber Mittel zu beschaffen. “, erklärt Maier. In der Legislaturperiode von 1997-2001 wurde ein Projekt geplant, das 1,85 Millionen Euro gekostet hätte. Das war der Handelskammer und Herrn Wolf zu klein. Schon damals trat der Kammervertreter mit dem Versprechen auf, private Spenden für ein größeres Projekt, das 6 Millionen Euro kosten sollte, beizubringen Damals wurde er beschieden: Wenn er die Spendenzusagen zustande brächte, würde gern umgeplant. Der erste Senat unter Ole von Beust gab der von Herrn Wolf geführten „Stiftung Hamburg Maritim“ grünes Licht für sein Projekt, ohne dass die entsprechenden Spendenzusagen vorlagen. Es sollte nun 7,5 Millionen kosten. Der Bürgermeister wollte die Hälfte, nämlich 3,75 Millionen Euro aus Steuermitteln zuschießen, die andere Hälfte sollte durch Spenden gedeckt werden.


Die Welt, 24. Juni 2003
Auswandererhallen - Sponsoren setzen Wolf unter Druck
Die bereits vom ehemaligen Bürgermeister Ortwin Runde im Jahr 2000 begonnene Planung für den Ausbau der letzten Auswandererhalle auf der Veddel zu einem Auswanderermuseum kommt nicht voran. Die Suche nach Geldgebern stockt, obwohl Sponsorenzusagen von der Norddeutschen Affinerie, Hapag Lloyd und der Hamburger Feuerkasse vorliegen. Affi-Vorstandschef Werner Marnette drohte gegenüber der WELT, die Gelder von einer Million Euro zurückzuziehen, sollte das Projekt Auswandermuseum in Erinnerung an fünf Millionen Menschen, die vom Hamburger Hafen aus nach Amerika gingen, nicht endlich zügig umgesetzt werden. Die Kritik richtet sich vor allem gegen Handelskammer-Syndikus Reinhard Wolf, der sein Versprechen, weitere Geldgeber für das Projekt zu liefern, bislang nicht einlösen konnte.


Die Welt, 14. Juli 2002
Handelskammer-Syndikus Wolf verzögert Auswanderungsmuseum
Mit seiner "Titanic-Ausstellung" in der Speicherstadt zog Holger von Neuhoff vor fünf Jahren eine Million Besucher in den Bann. Jetzt könnte der 37-Jährige seinen Erfolg wiederholen und der Stadt Hamburg helfen, sich an ihre Vergangenheit als Auswanderhafen zu entsinnen: Die kläglichen Reste der einstigen Auswandererstadt mit ihren Schlafsälen, Aufenthaltsräumen, Großküchen und Synagogen auf der Elbinsel Veddel möchte Holger von Neuhoff dazu nutzen, die Geschichte der Emigration in einer faszinierenden Zeitreise lebendig werden zu lassen. "Es gibt mit diesem Konzept eine große Chance, dass wir die Ausstellung finanzieren können. Wir müssen die Herzen der Menschen ansprechen, um Sponsoren zu finden", erklärt Russalka Nikolov von der "Stiftung Maritim", die als Bauherrin für das Projekt auftritt. Pikanterweise gibt es damit bei der "Stiftung Maritim" nun zwei Konzepte für die Rekonstruktion der Auswanderhalle. Ende vergangenen Jahres zog der Handelskammer-Syndikus Reinhard Wolf, gleichzeitig Vorstandschef der Stiftung, das Projekt an sich, nachdem der neue Senat ihm die Liegenschaft für ein Jahr anhand gegeben hatte. "Wir führen intensive Gespräche mit Sponsoren. Ich denke, wir kommen voran. Erste Zusagen fehlen aber noch", räumt Reinhard Wolf, ein. Den ehemaligen Stadtentwicklungssenator Willfried Maier machen diese Aussagen wenig glücklich. Unter seiner Ägide war die Idee einer Ausstellung und eines Stadtteilzentrums auf den Resten der Auswanderstadt entstanden. Für rund 1,7 Millionen Euro sollte der Beschäftigungsträger "einfal" das Konzept eines "Living Museums", gekoppelt an zahlreiche Sozialprojekte für den vernachlässigten Stadtteil Veddel, umsetzen. Für diese kleine Lösung mit nur einer rekonstruierten Auswanderhalle stellte Senator Maier 300.000 Euro zur Verfügung - den gleichen Betrag wollte die Bundesregierung draufpacken. "Dann kam die Handelskammer mit ihrem Konzept und machte Hoffnung auf Sponsoren aus den USA. Herr Wolf, stellte eine reine Luftnummer vor", kritisiert Willfried Maier heute. Verärgert über die Verzögerungen am Auswanderprojekt ist aber auch der CDU-Abgeordnete Rüdiger Kruse. "Die Handelskammer blockiert das Konzept. Ein Sponsor war im Sommer für die kleine Lösung da. Wir hätten sofort loslegen können."


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Immobilien, Immobilien

CHANNEL HAMBURG
Firmen und Institutionen haben sich im Jahr 2000 zum
eingetragenen Verein CHANNEL HARBURG (seit dem 4.11.2003 umbenannt in
CHANNEL HAMBURG) zusammengeschlossen, einer Interessenvertretung für
Hamburgs neuen High-Tech-Standort. Der channel hamburg hat sich zum
Ziel gesetzt, die verschiedenen Aktivitäten im Gebiet des Harburger
Binnenhafens zusammenzuführen. Schwerpunkt ist dabei die Ansiedlung High-Techorientierter Unternehmen.
Vorstand und Geschäftsführung
Bettina Husemannn, Rechtsanwältin, Mitglied des Vorstandes der Aurelius
Immobilien AG
Jens Hillmer, Bankdirektor, HSH Nordbank AG
Manfred Vogler, Inhaber VALVO Immobilien M. Vogler e. K.
Reinhard Wolf, Syndikus, Leiter des Geschäftsbereichs Infrastruktur,
Handelskammer Hamburg

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Wolf als "Tourismusexperte"

Hamburg Tourismus GmbH
Steinstraße 7, 20095 Hamburg
Eigentümer
Tourismusverband Hamburg e.V. 29,00 %
Handelskammer Hamburg 10,00 %
Freie und Hansestadt Hamburg 40,00 %
Hamburg Messe und Congress GmbH 11,00 %

Aufsichtsrat
31.10.2004 Stand:
Dietmar Aulich, Hamburg Messe und Congress GmbH, Geschäftsführer
Reinhard Wolf, Handelskammer Hamburg
Werner Hauschild, Flughafen Hamburg GmbH, Geschäftsführer
Gabriele Schardey, HHT
Ulrike Albers, HHT

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Wolf gegen Verkehrsbehinderung

Die Welt, 3. Dezember 1999
Verkehr: Handelskammer fordert Runden Tisch
Die Kritik am Verkehrsentwicklungsplan von Bausenator Wagner (SPD) reisst nicht ab. Jetzt machen Kritiker einen Vorschlag: Sie wollen die Planung mit vereinten Kräften überarbeiten. "Wenn die Baubehörde konstruktiv mitmacht und die Ergebnisse der Beratungen in ihre Politik einbezieht , ist das eine sinnvolle Sache", sagt Reinhard Wolf, Leiter des Verkehrsbereichs in der Handelskammer. Wagners Verkehrsentwicklungsplan enthalte keinerlei Neuerungen gegenüber den Plänen aus den vergangenen Jahren. Lediglich die Behinderung des motorisierten Verkehrs werde verstärkt.


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Der Beginn mit "Jugend in Arbeit"

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28.12.1994
Reinhard Wolf, Leiter der Hauptabteilung Berufsbildung, ist zum Syndikus der Handelskammer Hamburg ernannt worden.

Reinhard Wolf, Mitglied des Vorstandes Jugend in Arbeit Hamburg e. V. . Der Verein wurde im Jahre 1983 als gemeinnütziger Verein von Personen aus Kammern, Verbänden und Behörden gegründet. Der Verein beschäftigt heute rund 200 Mitarbeiter.

WOLF, R. (1995): Erfahrungen in den Abschlussprüfungen nach der Neuordnung. In: PAHL: Neue Büroberufe.




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